Forschungsprojekte der Abteilung Sozial- und Rechtspsychologie
Argelander-Projekt "Reliabilität und Validität der MEIKs"
Gefördert durch das Argelander Programm für wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bonn
Projektverantwortliche: Dr. Barbara Bergmann
Delinquentes Verhalten von Kindern und Jugendlichen ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen. Die Erforschung seiner Ursachen, Entwicklung und Prävention ist Aufgabe der Kriminalpsychologie in enger Kooperation mit Akteuren der Jugendhilfe, Justiz und Polizei.
Mit dem Projekt „Reliabilität und Validität der MEIKs“ (2023-2025) sollen innerhalb der Polizei NRW und Niedersachsen erste Erkenntnisse über die Güte eines Instruments gesammelt werden, mit dem Polizeibeamte das Delinquenzrisiko von Kindern und Jugendlichen einschätzen. Die MEIKs (Merkmale zur Einschätzung des individuellen Kriminalitätsrisikos) erfassen Risiko- und Schutzfaktoren im Leben des jungen Menschen, um eine Vorhersage über sein zukünftiges delinquentes Verhalten zu treffen. Ziel ist es, die MEIKs für die polizeiliche Praxis nutzbar zu machen, um die Effektivität kriminalpräventiven Handelns zu erhöhen und die wissenschaftliche Erkenntnislage zur Vorhersagekraft von Schutzfaktoren zu erweitern.
Kooperationsprojekt mit der psychotherapeutischen Fachambulanz Nürnberg
Gefördert durch die Fachgruppe Rechtspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
Projektverantwortliche: M.Sc. Silvia Kube und M.Sc. Nico Ruhara
Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit der psychotherapeutischen Fachambulanz Nürnberg zur Entwicklung einer evaluationsfreundlichen Dokumentation für die Behandlung von mit Gewalt- und Sexualtaten straffällig gewordenen Personen.
Mehr zum Projekt und der Kooperation - gefördert durch die DGPs
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