Zentrum für Alternskulturen (ZAK)
Das Zentrum für Alternskulturen (ZAK) widmet sich in Form von Forschungsprojekten und Publikationen in koordinierender Weise der interdisziplinären gerontologischen Forschung vor allem in den Bereichen Verkehr, Altern und Gesundheit sowie demografischer Wandel und seine Implikationen. Der primäre Zweck des Zentrums besteht darin, interdisziplinäre Forschung zu generieren und zu fördern. Neben der Realisierung laufender Projekte vor allem zum Bereich Verkehr, Altern und Gesundheit ist die Beantragung eines Projekts zur „Revitalisierung“ der Bonner Längsschnittstudie (1953-1962) „Die Deutschen Nachkriegskinder“ geplant.
Alternsforschung an der Universität Bonn
Die Tradition der Alternsforschung an der Universität Bonn reicht von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Sie ist in besonderer Weise mit den Namen Prof. Hans Thomae und Prof. Ursula Lehr verbunden. Prof. Georg Rudinger und seine Mitarbeiter haben deren gerontologische Pionierleistungen durch die Mitarbeit an einer Reihe von Forschungsprojekten fortgeführt, von denen beispielhaft einige genannt seien:
- Bonner Längsschnittstudie des Alterns (BOLSA)
- Cross European Longitudinal Study of Ageing (EXCELSA)
- Interdisziplinäre Langzeit-Studie des Erwachsenenalters (ILSE)
- Bild des Alter(n)s und Sozialstruktur (BIAS)
- Alter und Technik (ALTEC)
Ausgewählte Forschungsprojekte
Hier finden Sie weitere Informationen zu ausgewählten Studien. Themenfelder sind Verkehr, Altern und Gesundheit (PROSA, MOBIL 2030, KOSIMA) sowie der demografische Wandel und seine Implikationen (ALTERN, ALTERSBILDER).
Ausgewählte Publikationen seit 2006
Seit 2006 veröffentlicht das Team des Zentrums für Alternskulturen Publikationen in Fachzeitschriften. Zum Nachlesen finden Sie hier zudem ein Interview von Herrn Prof. Rudinger zum Thema "Ältere Verkehrsteilnehmer - gefährdet oder gefährlich?".
Mobilität 2030
Nicolas Haverkamp / Georg Rudinger - transcript Verlag, 2016
Wie werden ältere Menschen mit den künftigen Anforderungen im Straßenverkehr zurechtkommen? Mobilitätskultur in einer modernen demokratischen Gesellschaft sollte darauf ausgerichtet sein, allen »Betroffenen« – ungeachtet ihres Alters – gleich(bleibend)e und altersangemessene Mobilitätschancen auch im Sinne einer größtmöglichen Autonomie zu ermöglichen.
Diesem Anspruch folgend, stellt die Studie interdisziplinäre Verkehrs- und Mobilitätsszenarien für das Jahr 2030 vor. Sie unterbreitet adäquate Vorschläge zur bedürfnisgerechten Gestaltung sowie zukunftsorientierten Planung und Steuerung von Mobilitätsoptionen und zur Verkehrssicherheit, die zusammen mit Expert_innen unterschiedlicher Disziplinen sowie in Diskussionsveranstaltungen vor dem Hintergrund einer repräsentativen Umfrage unter »Babyboomern« entwickelt wurden.
Struktur
Erfahren Sie, wie das Zentrum für Alternskulturen aufgebaut ist.
Mitarbeitende
Hier finden Sie eine Auflistung unserer Mitarbeitenden.
Kooperationen
Unsere universitären und außer-universitären Kooperationspartner.
Service
Weiterführende Lunks zum Thema "Altern".